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Vietnam Reisen Landkarte
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Freitag, 24. Februar 2012

Zurück in Saigon, Besichtigung Hu Chi Tunnel

Am 22.02.12 fuhren wir gegen Mittag mit einem Bus (sitzend) zurück nach Ho Chi Minh City. Die Fahrt war anstrengend der Busfahrer unfähig, so dass wir sieben Stunden schlimmsten Stau ausgesetzt waren. Dazu muss man wissen, dass es in Vietnam nur wenige gut ausgebaute Straßen gibt, der Bus fährt in der Regel über das Land und es gibt nur wenige Abschnitte in denen keine Häuser an der Straße stehen. Wir kamen im selben Hotel unter wie bei unserer Anreise. Unsere Kraft reichte nur noch für das Abendessen und eine Blick auf den Saigon-River.
Ich, Peter buchte für den nächsten Morgen eine Besichtigung einer der berühmten Tunnelanlagen der Vietcong. 


"Die Nationale Front für die Befreiung Südvietnams, abgekürzt NFB (vietnam. Mặt Trận Giải Phóng Miền Nam Việt Nam; , im allgemeinen Sprachgebrauch auch Vietcong (vietnam. Việt cộng)) war eine Guerillaorganisation, die während des Vietnamkrieges in Südvietnam den bewaffneten Widerstand gegen die Regierung und das sie unterstützende amerikanische Militär führte. Sie war heterogen aus religiösen, ethnischen und politischen Gruppierungen zusammengesetzt, wurde jedoch durch die Kommunistische Partei dominiert. Sie wurde 1960 gegründet und 1977 offiziell aufgelöst. Auszug Ende" (Auszug Wikipedia)

Wir wurden in einer kleinen Gruppe am Hotel abgeholt und waren gegen 11.00 Uhr an den Tunnelanlage. Der Guide war nett und erzählte auf der Fahrt eine Menge über Saigon, die Widerstandsbewegung und das Land.

Nach einer Einweisung in einem "Showroom" per Video, Schnittmodellen und Kartenmaterial wanderten wir durch die Anlage.





Unsere Gruppe starteten mit dem Versuch in einen versteckten Tunneleingang so einzusteigen, dass der Eingang für andere kaum sichtbar verschlossen wird.








In der Anlage waren diverse Fallen ausgestellt, die von den Vietcong gegen die Amerikaner eingesetzt wurden.








Ferner bastelten die Krieger aus Blindgängern kleine Granaten und Panzerabwehrwaffen.




An einem Schießstand konnte mit den damals verwendeten Waffen geschossen werden (ein Schuss ein Dollar). 



Endlich war es soweit und wir konnten durch die Tunnelanlagen kriechen. Wir Europäer schaffen das in einer Art Entengang, immer mit der Schulter anstoßend durchzukommen. Unserer Führer flitzte zügig voran. Trotz der Anstrengung eine tolle Erfahrung.









Andrea schreibt:
Als Peter zu seinen Ausflug zu den Hu-Chi-Tunneln aufbrach, machte ich am Donnerstag einen ausgiebigen Rundgang durch die Innenstadt von Saigon. Ich besuchte das Ho-Chi-Mingh Museum, streifte durch die Straßen und versuchte diese natürlich immer wieder heil zu überqueren. Allein ist das noch schwieriger. 












Am frühen Abend waren wir dann wieder zusammen unterwegs. 







1 Kommentar:

  1. Der Ausflug in die Tunnelanlage, sehr beeindruckend. Das kennt man sonst nur aus den Filmen mit den versteckten Eingängen, den Fallen und so. Dass du durch die Gänge durchgekommen bist... sag mal, die ganzen Fotos? Hast du die mit dem iphone gemacht oder eine neue Kamera gekauft?

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