Am 03.03.2012 ging es nun endlich los, über Istanbul und Bangkok trafen wir nach 18 Stunden in Ho Chi Minh City ein. Im Flugzeug konnten wir ein wenig „Ruhen“, von schlafen konnte keine Rede sein. Am Flughafen brachten wir problemlos die Einreiseformalitäten hinter uns. Das Taxi in die City handelten wir auf einen erträglichen Preis herunter und ließen uns durch den quirligen Verkehr nach Downtown fahren.

Das erste angebotene Hotelzimmer sollte ohne Fenster sein. „Einspruch“ sagte Andrea und wir konnten umziehen. Nun haben wir ein kleineres Zimmer mit Fenster zum Hinterhof J

Nun hieß es duschen, föhnen, cremen und hübsch machen und ab in das pralle Leben der Samstagnacht. Erst mal eine Hopfenkaltschale am Saigon-River – zunächst galt es allerdings die Straßen zu überqueren und dabei auf den Beinen zu bleiben. Wie früher Hand in Hand unter Aufsicht der Eltern – doch hier geht es anders - gerade aus schauen, Augen zu und nicht nach links und rechts gucken. 20 bis dreißig Mopeds und Autos weichen dann aus. Allerdings nur so lange wie der Fußgänger in Bewegung bleibt....Puh, alles heil.

Dann hatten wir doch noch Hunger und gingen dorthin, wo alle Einheimischen an kleinen Plastiktischen und Stühlen saßen und laut artikulierten. Die Bedienung konnte kein Englisch und man brachte uns eine Karte mit einigen Gerichten ohne Preis und zeigte auf die besten zwei. Die bestellten wir auch und es war köstlich. Nudeln mit Rindfleisch, Blumenkohl und Fried Chicken mit leckeren, teils scharfen Saucen.

Dann wurde es Zeit, langsam ins Bett zu gehen und noch mal kurz unsere Erlebnisse aufzuschreiben.